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harald jacob

Der "Däumling"  Zentralamerikas ist ungefähr so groß wie Hessen, aber mit knapp 300 Einwohnern pro Quadratkilometer dichter besiedelt als Deutschland. Das Land hat vor kurzem die Geburt seines  sechsmillionensten Bürgers gefeiert. Dazu kommt noch eine sechsstellige Zahl Salvadorianern, die  in den USA und Kanada leben.

 

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Nach dem Bürgerkrieg (1980-1992) ist El Salvador nach dem Motto "Good news is bad news" oder "Aus den Augen aus dem Sinn" aus dem Bewußtsein der europäischen Öffentlichkeit gerückt. Das heisst aber nicht, dass es nichts zu berichten gäbe.

 

Hier finden Sie:

Aktuelles aus Politik und Gesellschaft 

Abriss der Geschichte El Salvadors

Reiseinformationen: z.B. Karten, Presse, Links zu wichtigen Seiten über El Salvador

Impressionen- unter anderem Berichte über eine  Bahnfahrt von Armenia nach Sonsonate , eine Leguanfarm sowie Zeichnungen von Bernardo Víctor Carande

 

Die Demokratisierung kommt mit kleinen Schritten voran, doch die sozialen Gegensätze haben sich eher noch verschärft. Einerseits hat sich an den Besitzverhältnissen nichts oder nur sehr wenig geändert, andererseits fanden viele der rund 9000 FMLN-Guerilleros und 30 000 Soldaten nach der Demobilisierung keinen Platz in der Gesellschaft. 

 

 

Immer mehr ehemalige Flüchtlinge werden aus ihren Asylländern nach El Salvador zurückgeschickt, was die Probleme noch verschärft. Denn deren Kinder- mittlerweile Jugendliche- sind in den amerikanischen Latino-Ghettos von Los Angeles oder San Francisco in die gewalttätige Subkultur der Jugendgangs (Maras) hineingewachsen.

 

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Etwa die Hälfte der arbeitsfähigen Bevölkerung, die übrigens rasant wächst, hat keinen festen Job. Hauptdevisenquelle sind Geldüberweisungen der während des Bürgerkrieges ins Ausland geflohenen Salvadorianer. Dazu kommt, dass  der Krieg die Zersetzung der Werte beschleunigt hat.

 

Folge dieser Faktoren ist eine  hohe Gewaltkriminalität. 1999 wuden fast 2300 Morde registriert, Schätzungen gehen sogar von der dreifachen Zahl aus. Täglich werden 500 Menschen überfallen.

 

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Leicht zu schließen: El Salvador ist kein klassisches Touristenziel. Doch das Land hat viele Reize, die es zu entdecken gilt. Wer also trotz der eingeschränkten Bewegungsfreiheit Lust hat, El Salvador zu besuchen oder aus beruflichen Gründen hierher verschlagen wird, findet auf dieser Seite einige nützliche Informationen (wird laufend erweitert).